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Rezension: Viola Sonatas - Paul Hindesmith

Die vorliegende CD wartet mit bemerkenswerten Violinensonaten von Paul Hindesmith auf. 

Bei bester Klangqualität sind zu hören: 
Sonate für Bratsche und Klavier op.11,4 
Sonate für Bratsche allein op.25,1 
Sonate für Bratsche allein op.11,5 
Sonate für Bratsche und Klavier op.25,4 

Die Einspielungen auf MDG werden in der natürlichen Akustik speziell ausgesuchter Konzerträume aufgezeichnet. Herbei wird auf jede klangverändernde Manipulation mit künstlichem Hall, Klangfiltern, Begrenzern etc. verzichtet. 

Ziel ist die unverfälschte Wiedergabe mit genauer Tiefenstraffierung, originaler Dynamik und natürlichen Klangfarben. 

Die Werke von Paul Hindesmith (1895-193) werden vorgetragen von Christian Euler an der Violine und Paul Rivinius am Klavier. 

Naxos schreibt: "…nur noch in Fällen dringender Not" wollte Paul Hindemith zu seinem eigentlichen Instrument, der Geige, zurückkehren – so sehr hatte es ihm die Bratsche angetan. Und da ist es nicht erstaunlich, dass der begabte Musiker das bis dahin schmale Repertoire für sein favorisiertes Instrument durch etliche Werke erweiterte.Christian Euler hat jetzt zwei Solo- und, gemeinsam mit Pianist Paul Rivinius, zwei Duosonaten neu eingespielt, die damit erstmals in 3D-Soundqualität auf Super Audio CD zu erleben sind."

Über Christian Euler und Paul Rivinius erfährt man im  beigefügten Informationsheft mehr. Hier auch liest man Wissenswertes zu Paul Hindesmith und den Sonaten.  

Die zu seinen Lebzeiten unveröffentlichte Solosonate op. 25 Nr.1 mit ihren fünf Sätzen zählt übrigens zu den Hauptwerken der neuen Sachlichkeit. Dabei drücke sie mit ihrem Taumeln zwischen rasender Wildheit und verschlossen-grübelnder Melancholie eine von verheerender Inflation geprägte Nachkriegszeit aus, in der sich alle Ideen blamiert und alle Utopien zersetzt hätten 

Empfehlenswert 

Helga König

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Rezension: Tchaikovsky & Grieg- Piano Concertos- Denis Kozhukhin- PENTATONE

Auf der vorliegenden CD mit einer Spieldauer von 64.37 Minuten sind zu hören:

Peter Ilyich Tchaikovsky (1840-1893)
Piano Concerto No.1 in B –flat minor, Op.23
1.Allegro non e molto maestoso- Allegro con spirito
2. Adantino semplice –Pretissimo-Tempo I
3. Allegro con fuoco

Evard Grieg (1843-1907)
Piano Concerto in A minor, op. 16
4 Allegro molto moderato
5 Adagio
6 Allegro moderato e marcato

Der 1986 in Nowgorod geborene russische Pianist Denis Kozhukhin ist mehrfach ausgezeichnet worden.   Er war Schüler an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid und studierte bei Dimitri Bashkirov und Claudio Martínez Mehner. Nach seinem Abschluss übergab ihm Königin Sofía von Spanien sein Diplom als bester Absolvent seines Jahrgangs.

Nach seinem Studium in Madrid, wurde er an die International Piano Academy am Comer See eingeladen und erhielt dort Unterricht von Dimitri Bashkirov , Fou Ts'ong , Stanislav Ioudenitch , Peter Frankl , William Grant Naboré, John Perry, Menahem Pressler, Boris Berman, Charles Rosen und Andreas Staier.

Denis Kozhukhin gilt als einer der erfolgreichsten jungen Pianisten. Selbst unter strengsten Klavierkritikern hat er viele begeisterte Fans. Nach einer Aufnahmepause von mehreren Jahren meldet sich Kozhukhin nun eindrucksvoll zurück mit seiner ersten Konzertaufnahme. Und diese beinhaltet sogleich zwei Schwergewichte der Klavierliteratur: Tschaikowskys erstes Klavierkonzert und Edvard Griegs einzigen Beitrag zur Gattung.

Mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Vassily Sinaisky stehen Kozhukhin hierbei kongeniale Partner zur Seite, die diese auch klanglich perfekte Pentatone- Aufnahme zu einem spektakulären Hör- Erlebnis machen. Natürlich erneut  in hochauflösender SACD-Qualität in Stereo- und Mehrkanalklang.

Sehr empfehlenswert

Helga König

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Rezension: #Edvard_Grieg: #Peer_Gynt_Suites 1& 2 – Four Norwegian Dances- PENTATONE

Die vorliegende CD von PENTATONE  enthält:

Peer Gynt Suite No. 1, op.46
Peer Gynt Suite Nr. 2, op.55
Four Norwegian Dances, op.
35 Spieldauer: 50.05

Es spielt das "English Chamber Orchestra" unter der Leitung von #Raymond_Leppard. Dieser dirigiert aus der musikalischen Sichtweise Wagners.

PENTATONE präsentiert die Orginalaufnahmen von 1975 von Philipps Classics in der REMASTERED CLASSICS- Reihe auf Super Audio –CD.

Der Komponist Edvard Grieg erhielt 1874 seitens des norwegischen Dramatikers #Henrik_Ibsen den Auftrag, eine Bühnenmusik für dessen Drama Peer Gynt zu komponieren. Er bündelte jeweils vier Stücke in zwei Suiten. Diese begründeten einen Weltruhm.

Der Charme dieser Suiten liegt in erster Linie in ihrer Schlichtheit und in ihrem typisch norwegischen Tonfall begründet In "Solveigs Lied" erlebt man das "Grieg-Motiv". Es handelt sich dabei um eine Intervallfolge von abwärts geführter kleiner Sekund und großer Terz. Dies ist Griegs melancholisches Markenzeichen.

Die vier Norwegischen Tänze op.35 hat Eduard Grieg im Jahr 1880 und zwar im Original für Klavier zu vier Händen komponiert. Diese vier Stücke addieren sich als Ganzes zu einer Art Sonatenzyklus.

Die Klangqualität ist fantastisch.

Sehr empfehlenswert

Helga König

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