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BR Klassik- Schumann Symphonie Nr.1, Schubert Symphonie Nr.3- Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks-Mariss Jansons

Der in Riga geborene Mariss Jansons ist Sohn des Dirigenten Arvids Jansons. Er studierte die Fächer Violine, Klavier und Dirigieren am Leningrader Konservatorium und vervollständigte seine Ausbildung bei Hans Swarowsky in Wien und  bei Herbert von Karajan in Salzburg. 

Bereits 1971 wurde er Preisträger beim Karajan-Wettbewerb in Berlin und begann seine enge Zusammenarbeit mit den heutigen St. Petersburger Philharmonikern. Von 1979- 2000 stand der Dirigent dem Philharmonischen Orchester Oslo als Musikdirektor vor und leitete zudem von 1997 bis 2004 das Pittsburgh Symphony-Orchestra. 

2016 leitete er zum dritten Mal das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker und dirigierte zudem diverse führende Orchester in den USA und Europa. 

Seine Diskographie umfasst zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen, u.a. einen Grammy. 2007 und 2008 erhielt er den ECHO Klassik und 2013 das "Große Bundesverdienstkreuz mit Stern".

Die Salzburger Festspiele verliehen ihm 2018 die Festspielnadel mit Rubinen. Alle anderen Ehrungen können Sie dem Begleitheft der CD entnehmen.

Das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks wurde 1949 gegründet und entwickelte sich zu einem international renommierten Orchester. 2008 wurde das Symphonieorchester von der britischen Musikzeitschrift "Gramophone" zu den zehn besten Orchestern der Welt gezählt. 

Zwei Orchesterwerke sind auf der neuen CD von BR Klassik zu hören, mit denen die beiden Urheber sich als Sinfoniker ausprobierten: Die dritte Symphonie von Schubert wurde erst 1881 in London vorgestellt aber sogleich enthusiastisch aufgenommen. Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 galt als großer Wurf und gleichzeitig ein eindrucksvoller Erfolg für den 31- jährigen Komponisten. 

NAXOS merkt an:: "Beide Werke strahlen jugendliche Frische und eine zutiefst positive Haltung aus: wie Robert Schumanns "Frühlingssinfonie, die in vier Tagen "in feuriger Stunde geboren" wurde, hätten die Zeitgenossen auch Franz Schuberts dritte Sinfonie, die in neun Tagen entstanden ist und ganz von tänzerisch-volksliedhafter und sprudelnder Bewegung lebt, mit einem ähnlichen Beinamen versehen können."  

 Tolle Klangqualität und ein Hörgenuss nicht nur im Monat Mai.

Sehr empfehlenswert

 Helga König

Onlinebestellung:  NAXOS

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