Der Pianist Florian Uhlig lebt seit 1995 in London, wo er auch studiert hat. Im Alter von 17 Jahren nahm er am Schubertwettbewerb teil. In der Jury saß der Klavierpädagoge Peter Feuchtwanger. Bei ihm hatte er übrigens Meisterkurse belegt. In England wurden Uhlig diverse Stipendien angeboten. Er entschied sich zunächst für das Royal College, dann wechselte er an die Royal Academy of Music. Dort machte er seinen Master und promovierte auch.
Sein Orchesterdebüt gab Uhlig im Londoner Barbican. Das war im Jahre 1997. Seither gab der Künstler viele Konzerte in großen Sälen in Berlin, New York, London und Paris, Hongkong, Reykjavik und Kapstadt. Uhlig konzertierte mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, der Deutschen Radio Philharmonie, der Dresdner Philharmonie und vielen anderen mehr. Als Solist konzertierte er mit international renommierten Dirigenten, unter diesen befanden sich Ariel Zuckermann und Christoph Poppen.
Uhlig erzählt mit den thematisch geordneten Einspielungen ein weites Panorama seelischer Empfindungen und zwar auf betont sinnliche Weise. Sein Klavierton wird durch eine enorme innere Energie unverwechselbar. Bis in die komplexesten Passagen hinein leuchtet sie hell und konzentriert auf.
Begleitet wird der Pianist auf der CD von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken unter Leitung des Dirigenten Pablo González.
Zu hören sind Stücke von Claude Debussy (Fantasie für Klavier und Orchester) Jean Francaix (Concertino für Klavier und Orchester) Francis Poulenc (Klavierkonzert FP 146) und Maurice Ravel (Klavierkonzert G-Dur).
Zu den Stücken kann man im Begleitheft Näheres erfahren.-
Hört man die CD aufmerksam, so begreift man vollkommen, wenn Florian Uhlig von sich sagt, dass das eigentliche Leben für ihn die Musik ist. Für den Zuhörer sind die Klänge einfach nur wundervoll.
Die Tonqualität ist bestens.
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