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Rezension:Rhapsody in Blue (Audio CD)

George Gershwins (1898-1937) Erfolgsweg als Komponist und Interpret ernsthafter und unterhaltender Musik führte von der Tin Pan Alley über den Broadway zur Carnegie Hall. Eigentlich war Gershwin ein Songschreiber, doch irgendwann veranlasste der berühmte Jazzbandleader Paul Whiteman ihn "Rhapsody in Blue" zu schreiben.

Aufgeführt wurde sie dann 1924. Die Jazzelemente im Stück kann man wohl als Beschwörung des "Amerikanischen Blues" betrachten.

Seine "Strike up the Band" Ouvertüre gilt der Opener zum gleichnamigen Musical­hit am Broadway. Sein durch eine Zugfahrt inspiriertes Meisterwerk "Rhapsody in Blue" interpretierte Gershwin als "musikalisches Kaleidoskop der Vereinigten Staaten". Die "Promenade" ist als Rekonstruktion eines Film­-Soundtracks von 1937 entstanden. Aus der Oper "Porgy und Bess" kreierte Gershwin seine Konzertsuite mit dem Titel "Catfish Row"

Eine "kühne, schneidige Darbietung mit viel Pep" sowie "eine beeindruckende Brillanz und Tiefe" bescheinigte "Classics Today" der ersten Gershwin­ Folge mit JoAnn Falletta und Orion Weiss. Diesem Urteil schließe ich mich an.

Wundervolle Klänge. Empfehlenswert. 

PS: Dem Begleittext kann man die Beschreibung der Stücke und Porträts von Orion Weiss, John Fullam, dem Buffalo Philharmonic Orchestra sowie JoAnn Falletta entnehmen.

http://www.naxos.de/

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