Soeben höre ich die Filmmusik zu Luchino Viscontis "Der Leopard", zu dem ich vor einiger Zeit folgende Rezension Der Leopard (Langfassung) - SZ-Cinemathek verfasste. Die Musik entstammt der CD 2 des earBooks "Palermo".
Von den 4 CDs, die diesem Buch begelegt sind und die die Fotos von der Stadt atmosphärisch aufladen sollen, gefällt mir diese am besten. Natürlich beeindruckt auch die Stimme der Callas auf CD1, auf der man die Oper "Cavalleria Rusticana" hören kann. CD3 und CD4 enthalten sizilianische Folklore und unterschiedliche Tarrantellaarten, die mit den im Buch u.a. abgelichteten Wohnvierteln der armen Bevölkerungsschicht verbunden sind. Alle CDs sind von bester Klangqualität.
In diesem earBook wird fast gänzlich auf Text verzichtet. Es gibt die 4 CDs und viele imposante Fotos von der Hauptstadt Siziliens. Während man die wundervolle Musik, auch die Lieder der CDs hört, beginnen die Bilder zu leben. Beeindruckend ist der Panoramablick über die Altstadt, auch jener über den Hafen. Ein wenig morbid muten viele Ecken dieser uralten Stadt an, die seit Ewigkeiten Mafiahochburg ist, aber sich allmählich dieses Stigmas entledigt.
Von den 4 CDs, die diesem Buch begelegt sind und die die Fotos von der Stadt atmosphärisch aufladen sollen, gefällt mir diese am besten. Natürlich beeindruckt auch die Stimme der Callas auf CD1, auf der man die Oper "Cavalleria Rusticana" hören kann. CD3 und CD4 enthalten sizilianische Folklore und unterschiedliche Tarrantellaarten, die mit den im Buch u.a. abgelichteten Wohnvierteln der armen Bevölkerungsschicht verbunden sind. Alle CDs sind von bester Klangqualität.
In diesem earBook wird fast gänzlich auf Text verzichtet. Es gibt die 4 CDs und viele imposante Fotos von der Hauptstadt Siziliens. Während man die wundervolle Musik, auch die Lieder der CDs hört, beginnen die Bilder zu leben. Beeindruckend ist der Panoramablick über die Altstadt, auch jener über den Hafen. Ein wenig morbid muten viele Ecken dieser uralten Stadt an, die seit Ewigkeiten Mafiahochburg ist, aber sich allmählich dieses Stigmas entledigt.
Man wandert mit den Augen über Märkte, hin zu alten Kirchen, erhält einen Eindruck von den Menschen, die in dieser Stadt leben, geht durch die engen Gassen, wie es das Stauferkind Friedrich bereits voller Neugierde tat, ist begeistert von den vielen Zitrusfrüchten, denkt dabei an den Leoparden und wird immer wieder mit romantischer Morbidität konfrontiert, deren Flair allerdings nichts gemein hat mit der Morbidität Havannas. Man weiß, hier lassen bloß die Außenfassaden zu wünschen übrig. Im Inneren der Häuser erstrahlt unverkennbar der Glanz des Leopards....
Ein schönes Buch.
Ein schönes Buch.
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